Zwei starke Partner führen Fusionsgespräche

Zusammen wachsen.
Zukunft gemeinsam gestalten.
Gutes bewahren.

Als starke genossenschaftliche Banken sind die Volksbank Osnabrück eG und die Volksbank Bramgau-Wittlage eG seit über 100 Jahren für viele Menschen und Unternehmen vor Ort der verlässliche Finanzpartner. Von jeher folgen beide Banken dem genossenschaftlichen Prinzip „Was einer alleine nicht schafft, das erreichen viele gemeinsam."


Dieses Prinzip soll auch künftig das gemeinsame Handeln leiten. Unter dem Motto

,,Es schadet nichts, wenn Starke sich verstärken."

wollen sich beide Banken gemeinsam den Anforderungen der Zukunft stellen und haben deshalb Fusionsgespräche aufgenommen.


In der Vergangenheit konnten sich trotz der Herausforderungen am Bankenmarkt beide Häuser durch das konsequent auf die Betreuung der Mitglieder und Kunden ausgerichtete Geschäftsmodell gut behaupten. Mit dem Anspruch, diesen Erfolg nachhaltig in die Zukunft zu tragen und weiterhin die Grundlage für eine breite Versorgung des gewerblichen Mittelstands und der privaten Haushalte mit Finanzdienstleistungen in der Region sicherzustellen, gilt es, die Wettbewerbsposition der Häuser langfristig zu sichern.


Denn der verschärfte und sich rasant verändernde Wettbewerb, die Digitalisierung und die damit einhergehend veränderten Kundenbedürfnisse prägen die gesamte Branche und machen erhebliche Investitionen notwendig. Daher müssen die Möglichkeiten einer zukunftsfähigen Positionierung in der Region umfassend und kontinuierlich beleuchtet werden.


Die Aufsichtsräte und Vorstände beider Banken haben deshalb die Entscheidung getroffen, Fusionsgespräche zu führen. Oberstes Ziel dabei ist, die genossenschaftlichen Mehrwerte (bewährtes genossenschaftliches Banking vor Ort mit allen Werten wie Mitgliederförderung, Kundennähe, Fairness und Flexibilität) nachhaltig zu sichern. Die Stärken der beiden Genossenschaftsbanken - vor allem der enge persönliche Kontakt zu den Menschen sowie schnelle und kurze Entscheidungswege - werden auch in der neuen Bank oberste Priorität haben und sollen weiter ausgebaut werden.


Beide Banken sind wirtschaftlich kerngesund und pflegen bereits seit Jahren ein sehr vertrauensvolles nachbarschaftliches Verhältnis. Zudem ergänzen sich die Geschäftsgebiete hervorragend und in wesentlichen strategischen Grundsatzthemen besteht bereits ein hohes Maß an Übereinstimmung. Auf dieser Basis wollen beide Banken nun die Gestaltung einer möglichen gemeinsamen Zukunft angehen, Gutes bewahren und zusammen wachsen - ob in der Beratung ihrer Privat- und Firmenkunden oder als attraktiver Arbeitgeber in der Region.


Im Interesse der Mitglieder und Kunden haben beide Banken bereits vorab gemeinsame Prämissen für einen möglichen Zusammenschluss formuliert:


1. Kein Personalabbau
2. Kein Rückzug aus der Fläche
3. Stärkung der Kundenbetreuung
4. Förderung sozialer, karitativer und kultureller Projekte in der Region


Beide Banken sind überzeugt, dass mit einer möglichen Fusion ein erfolgreiches neues Kapitel geschrieben werden kann und die Weichen für eine nachhaltige Zukunftssicherung gestellt werden. Es entsteht eine Bank mit 40.000 Mitgliedern, über 80.000 Kunden, 277 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie über 20 Geschäftsstellen, weiteren SB-Standorten und einem umfassenden persönlichen und digitalen Finanzdienstleistungsangebot.


Nach weitergehender Prüfung wird den Vertretern beider Banken voraussichtlich Ende Juni 2021 eine Fusionsentscheidung zur Beschlussfassung vorgelegt.