Wegfall der Negativzinsen ab dem 1. August 2022

Am 21. Juli 2022 hat die Europäische Zentralbank (EZB) beschlossen, die Leitzinsen im Euroraum um einen halben Prozentpunkt zu erhöhen und damit die Zeit der Negativzinsen zu beenden.

Der Zinssatz für Hauptrefinanzierungsgeschäfte liegt nun bei 0,50 Prozent, der Einlagensatz steigt aus dem Minusbereich heraus auf 0 Prozent.

Die Vereinigte Volksbank eG nimmt die Entscheidung der EZB als Grundlage, auch die mit unseren Kunden vereinbarten Negativzinsen anzupassen. Ab dem 1. August 2022 wird der Negativzins für unsere Bestandskunden auf 0 Prozent gesenkt.

"Wir freuen uns, dass uns aus der Gegenanlage der Kundeneinlagen bei der EZB keine Kosten mehr entstehen und wir somit von einer Weiterleitung dieser Kostenposition Abstand nehmen können", erklärt Andreas Bolke, Bereichsleiter Individualkunden Privat bei der Vereinigten Volksbank.

Strukturierung der Geldanlage wichtiger denn je

Andreas Bolke weist jedoch ergänzend darauf hin, dass sich mit der Abschaffung von Negativzinsen die Handlungsnotwendigkeit für den Anleger nicht spürbar verbessert habe. Zwar entstehen zukünftig für Kundeneinlagen keine Verwahrentgelte mehr; die hohe Inflationsrate führe aber dazu, dass auch bei einer Geldanlage zu einem Zinssatz von 0,0 Prozent aktuell ein realer Vermögensverzehr stattfindet. "Daher raten wir unseren Kundinnen und Kunden, trotz der aktuell volatilen Kapitalmärkte in einem persönlichen Beratungsgespräch mit unseren Beraterinnen und Beratern die individuellen Präferenzen für eine Geldanlage zu erörtern.

Hierfür ist die Vereinigte Volksbank eG Bramgau Osnabrück Wittlage mit langjährigen, fairen und vertrauensvollen Kundenbindungen ein sehr guter Gesprächspartner, was durch unsere Verbundenheit zur Region Osnabrück und das genossenschaftliche Prinzip "Was einer alleine nicht schafft, schaffen viele" seit vielen Jahren zusätzlich unterstützt wird", so Bolke.